Die Amalfiküste, auf italienisch Costiera amalfitana, ist ein ganz besonderes Reiseziel. Sie war schon bei den alten Römern ein beliebtes Reiseziel, wurde von zahlreichen Künstlern gemalt und hat sich trotz aller Beliebtheit ihren ursprünglichen Charme mit vielen Traditionen und regionalen Besonderheiten behwahrt.

Anreise

Ende März fliegen wir zunächst von Düsseldorf nach Rom.  Von dort geht es mit dem Bus bei herrlichstem Frühlingswetter durch Mittelitalien über Neapel vorbei an Pompeji entlang des Golfo de Napoli über Sorrent in das kleine Fischerdörfchen Massa Lubrense. Unser Hotel liegt herrlich mit wunderbarem Blick auf die Inseln Ischia und Procida.

Capri

Die Insel Capri wird durch einen Felsvorsprung verdeckt, den wir aber gleich am nächsten Morgen mit dem Schiff von Sorrent aus umfahren. Und jetzt haben wir bei herrlichstem Wetter den Blick auf Capri frei. Wir chartern dort ein kleines Boot und umfahren die gesamte Insel. Sehenswert die 3 Faraglioni- Felsen, sie ragen vor der Südküste steil aus dem Wasser. Mit unserem kleinen Boot fahren wir durch den mittleren Felsen hindurch – es ist beeindruckend! Überall sind kleine Grotten, in die wir hineinfahren können. Die Insel hat ein mildes Klima. Wir gehen in Marina Grande an Land und besuchen Capri und das etwas höher gelegene Anacapri.

Positano – Amalfi

Am nächsten Tag fahren wir durch die Berge mit gigantischem Ausblick nach Positano, einem mondänen Badeort. Er liegt schon im Golf di Salerno. Von hier aus geht es mit dem Boot entlang der Amalfiküste bis Amalfi. Vollkommene Naturlandschafen und Exklusivität zeichnen diesen Küstenstreifen aus. Die Amalfiküste war bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts nur vom Wasser aus erreichbar. Amalfi selbst hatte ihren größten Wohlstand im Jahre 1000. Majestätisch der Dom und interessant eine reizvolle architektonische Besonderheit die überdachten engen Gassen der Altstadt.

Vesuv

Der nächste Ausflug geht zum Vesuv. Obwohl seine Hänge üppige Vegetation zeigen ist der Vesuv kein erloschener Vulkan. Er steht unter ständiger Kontrolle. Mit dem Bus kommt man bis auf 1ooo Meter und dann ist festes Schuhwerk angesagt. Es lohnt sich: vom Kraterrand hat man bei gutem Wetter einen atemberaubenden Blick über den gesamten Golf von Neapel.

Pompeji

Weiter geht es nach Pompeji. Pompeji war einst reiche und selbstständige Hafenstadt. Sie wurde unter einer 6 Meter hohen Ascheschicht begraben. Sie ist bis heute noch nicht vollständig freigelegt. Aber was man sieht  ist beeindruckend! Eine phantastische Kultur jener Zeit.

Neapel

Neapel ist unser nächstes Ziel. Es heißt ja Neapel sehen und sterben. Stimmt so nicht. Es ist eine quirlige Stadt mit bis zu 2.ooo.ooo Einwohnern aller Nationalitäten. Die Kriminalitätsrate ist hoch und die Randgebiete sind teilweise sehr arm. Die Altstadt ist herrlich und genau da fing es an zu regnen. Gut für die Händler, denn wir brauchten alle einen Schirm. Wir haben Neapel von allen Seiten und allen Aussichtsplattformen besichtigt.

Im Hotel

Zurück in Massa Lubrense freuen wir uns jedes Mal auf herrliches italienisches Essen, Rotwein und Sambuca… Wir genießen die Gelassenheit der Italiener, die herrliche Aussicht von unserer Terrasse und natürlich jeden Abend die Sonnenuntergänge vor Capri und Ischia.

Arrivederci

Zurück geht es über Rom. Wir besichtigen den Vatikan und machen natürlich noch eine Stadtrundfahrt. Nach einem gemütlichen Abendausklang geht es am nächsten Morgen wieder mit dem Flugzeug zurück nach Deutschland. Eine herrliche Fahrt mit vielen, vielen Eindrücken, tollem Frühlingswetter und einer super italienischen Landschaft geht leider zu Ende.

Worauf warteST DU noch?